Das Ärzteteam der Anästhesie in unserer Praxisklinik

In der heutigen Zeit ist die Angst vor einer Narkose vollkommen unbegründet. Die modernen Narkoseverfahren können individuell auf den Patienten und dessen Bedürfnisse abgestimmt werden. Um Ihnen die bestmöglichste Narkosemöglichkeiten zu bieten, arbeiten wir mit einem sehr kompetenten Team aus erfahrenen Anästhesieärzten zusammen. Das A-Team in München wird Sie vor dem Eingriff ausführlich über die anstehende Narkose aufklären und Ihnen alle Fragen beantworten.

Das A-Team stellt sich vor:

www.a-team-muc.de

Die Narkose

Laut Statistik fürchten sich etwa 40 % der Deutschen vor einer Narkose. Es ist das Gefühl, sein Bewusstsein nach Plan zu verlieren und die Kontrolle über den Körper und Kopf an einen anderen Menschen abzugeben. Die Bedenken bezüglich der Narkose sind somit meist größer, wie von der Operation selbst. Diese Bedenken sind jedoch grundlos, denn die modernen Anästhesieverfahren, mit denen wir arbeiten, sind in der heutigen zeit so sicher und sanft wie noch nie zuvor.

Nun stellt sich die Frage: Dämmerschlaf oder Vollnarkose?

Bei beiden Methoden wird der Patient während der OP in einen schlafähnlichen Zustand versetzt. Hierbei wird Schmerz-, Beruhigungs- und Schlafmittel intravenös (mittels einer Infusion in die Blutbahn) verabreicht. Der Unterschied zwischen den beiden Methoden ist die „Schlaftiefe“.

Bei einer Vollnarkose werden das Schmerzempfinden und das Bewusstsein vollkommen abgeschaltet. Die Versorgung mit Sauerstoff wird sichergestellt über einen Beatmungstubus (Schlauch in der oberen Luftröhre) oder einer Larynxmaske (Gummimaske oberhalb des Kehlkopfes im Rachenraum).

Wird der Patient in einen Dämmerschlaf gelegt, atmet er selbstständig. Diese Narkoseform ist dann eine gute Methode, wenn das Schmerzempfinden des operierten Bereichs zusätzlich mit einem Lokalanästhetikum (örtliche Betäubung) ausgeschaltet werden kann.

Bei beiden Narkoseformen werden alle wichtigen Kreislauffunktionen (EKG, Blutdruck, Sauerstoffversorgung, etc.) sowie Intensität und Dauer des „Schlafens“ von einem Narkosearzt (Anästhesist) überwacht und gesteuert. Dadurch ist es dem Ästhetischen Chirurgen möglich, sich voll und ganz auf seine Arbeit zu konzentrieren und das bedeutet für den Patienten das Maximum an Sicherheit.

Vor Ihrer OP wird der Anästhesist alle Fragen zur Narkose mit Ihnen klären. Im Zuge dieses Vorgesprächs ist es wichtig, dass Sie alle Medikamente aufzählen, die Sie nehmen.
Hierzu zählen ebenfalls pflanzliche Präparate, Nahrungsergänzungsmittel und Genussgifte. Extrakte von z.B. Johanniskraut, Baldrian, Rotem Sonnenhut, Knoblauch, Ginseng oder Ginko, wie auch Alkohol, Nikotin oder Drogen und Vitaminpräparate und Enzyme können die Blutungsneigung erhöhen, Wechselwirkungen mit Medikamenten hervorrufen und die Narkosewirkung beeinflussen. Diese Offenheit und Sorgfalt ist sehr wichtig, um Ihnen die höchste Sicherheit zu gewähren.

Schmerzen ausreichend behandeln!

Unser Ziel ist es natürlich, dass Sie nach der Operation so gut wie keine Schmerzen haben. Deshalb verabreicht Ihnen der Narkosearzt bereits vor dem Eingriff ein länger wirkendes Schmerzmittel, um ein schmerzfreies Erwachen zu garantieren. Nach der Operation nehmen Sie in regelmäßigen Abständen gut wirksame Schmerzmittel ein, um die Tage nach der OP so schmerzfrei wie möglich zu gestalten.